COBI 5714 Vought F4U Corsair – Speed Build Review

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Da ich dieses Flugzeug bislang noch nicht hatte, fiel die Entscheidung trotz der wenigen Verbesserungen leicht. Wie bei den meisten neuen Modellen gibt es auch hier keinerlei Aufkleber. Alles wurde, auch über mehrere Steine hinweg, gedruckt.

Hersteller: Cobi
Set-Nummer: 5714
Thema: Military
Erscheinungsjahr: 2020
Anzahl Teile: 270
Anzahl Figuren: 1
Modellmasse:
Maßstab:
Ab Alter: 8
Aufbauzeit ca.: 2 Stunden
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Optisch erinnert uns die Maschine natürlich sofort an eine Stuka. Im direkten Vergleich sieht man aber sofort deutliche Unterschiede. Due F4U wurde in erster Linie in Marineflieger-Geschwadern des US Marine Corps eingesetzt. Wer sich die USS Enterprise gönnt, bekommt noch einige Miniaturmodelle dieses Tiefdeckers. Der Einsatzzeitraum erstreckte sich von 1940 bis 1953. In anderen Ländern sogar noch deutlich länger. Damit wurde die F4U sowohl im 2. Weltkrieg als auch im Koreakrieg eingesetzt. Insgesamt wurden 12581 Maschinen hergestellt.

Qualität der Klemmbausteine

Die Qualität ist wieder auf einem sehr hohen Niveau. Verbundene Plates lassen sich aufgrund der hohen Klemmkraft kaum ohne Brick Separator trennen. Umso mehr verwundert es, dass es von COBI noch immer keinen eigenen Brick Separator gibt. Ein besonderes Qualitätsmerkmal sind auch die Aufdrucke, sie sich teils über mehrere Teile erstrecken.

Die Aufbauanleitung

Im Vergleich zu den vorherigen Panzermodellen, ist diese Anleitung etwas kleiner. Inhaltlich unterscheidet sie sich allerdings nicht. Alte Bauschritte werden ausgegraut dargestellt und alle neuen Teile farbig. Der Aufbau ist so wirklich ein Kinderspiel. Aufgrund der geringen Teilezahl gibt es hier natürlich keine Bauabschnitte. Die 270 Teile befinden sich in mehreren kleinen Tüten und werden in 55 Bauschritten verbaut.

Der Aufbau

Als erstes springen uns natürlich die vielen bedruckten Teile ins Auge. Dadurch erzielen wir am Ende eine deutlich schönere Optik als mit schäbigen Aufklebern. Das Modell beginnen wir mit einer schwebenden Bauweise. Das macht ein Bauen direkt auf dem Tisch etwas schwerer. Am besten nimmt man die gesamte Konstruktion in die Hand und steckt dann neue Teile an.

Im nächsten Schritt bauen wir das Heck. Dazu werden Baurichtungsumkehrsteine verwendet, die dann von allen Seiten verkleidet werden. Für die Heckflügel kommen Formteile zum Einsatz.

Nun kann das Heck mit dem zuvor gebauten Mittelteil verbunden werden. Die gesamte Front verwendete die gleiche Bautechnik, die auch schon am Heck zum Einsatz gekommen ist. Für den Bereich des Motors und den Propeller kommen wieder Formteile zum Einsatz.

Nachdem auch die Front an den Rest angesteckt wurde, wird das Cockpit gebaut. Danach machen wir uns an die Flügel, die recht schnell gebaut sind und aus deutlich weniger Teile bestehen, als es bei der JU 87B Stuka der Fall ist, die ebenfalls Knickflügel besitzt.

Abschließend müssen wir natürlich noch den Standfuß bauen, der im Vergleich zu den älteren Modellen sichtbar kleiner ausfällt.

Fazit:

Zu den Verbesserungen zum Vorgänger kann ich leider nicht viel sagen. Auf den Bildern lassen sich aber nur wenige Unterschiede ausmachen. Eine deutlich Veränderung der Flügelpartie, wie bei der neuen Stuka, gibt es hier nicht. Die 270 Teile dieses Modells lassen sich recht schnell verbauen und man erhält ein sehr schönes Modell von einem Flugzeug, das im Miniaturmaßstab auch auf der neuen USS Enterprise zu finden ist. Die beiden Modelle dürften sich also gegenseitig wunderbar ergänzen.

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Der Artikel ist auch in English verfügbar.

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